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Discovery

Da wir losziehen werden, um neue Welten und neue Zivilisationen zu entdecken, fanden wir den Namen "Discovery" sehr passend.

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Er soll uns immer daran erinnern, dass wir offen auf alles und jeden zugehen und hinter jeder Ecke Abenteuer warten und es Neues zu entdecken gibt.

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UNSER EXPEDITIONSMOBIL ENTSTEHT

Dieser Text ist noch im Aufbau und wird ständig ergänzt

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Viele Jahre war es für meine Frau und mich nur ein Traum!

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Ein eigenes Expeditionsmobil und damit die Welt entdecken!

 

Aber nachdem ich plötzlich viel Zeit hatte, da meine Arbeitgeber den Standort seines Computerwerkes in Augsburg schloss, beschlossen wir den Traum langsam real werden zu lassen.

 

Für uns beginnt das Abenteuer mit dem Besuch der Messe "Abenteuer und Allrad" im Juni 2019 in Bad Kissingen. Hier wurden erste Kontakte zu Firmen, Zulieferern und Fachleuten im Selbstausbauhandwerk (z.B. Ulrich Dolde) geknüpft. Nach einer Zeit der Ideen-Konsolidierung wussten wir was wir wollen und es ging los.

 

Also was brauchen wir?

 

- Einen Klasse C Führerschein

- Einen LKW

- Eine Wohnkabine

- Und natürlich eine Plan

 

 

Wo standen wir Ende 2019

- Wir hatten die theoretische Führerscheinprüfung bestanden

- Wir waren glückliche Besitzer eines neuwertigen Euro5 MAN TGM 13290 4x4 BL Trucks

- Wir hatten die LKW-Umbaumaßnahmen und dan Bau der Wohnkabine in Auftrag gegeben

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Ist bis dahin doch schon einiges passiert. Aber bisher arbeiteten noch andere am Fahrzeug. Unser Part kommt erst Mitte 2020 dachten wir. Da haben wir aber die Rechnung ohne Corona gemacht. Aus dem erhofften Juni 2020 wurde dann leider Dezember 2020. Also ein halbes Jahr Verzug.

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Dann begann der Innenausbau der Wohnkabine. Zum einen haben wir uns dazu entschlossen um die Kosten einigermaßen im Rahmen zu halten und zum anderen damit wir unser individuelles Design auch so bekommen, wie wir es wollen.

Ein zweiter wichtiger Faktor ist aber auch, dass wir ja später alle Reparaturen auch selbst ausführen müssen. Und dabei ist es sehr hilfreich zu Wissen wie was aufgebaut ist und wie was verlegt wurde.

Aber wir waren uns bewusst, dass hier eine Menge Arbeit auf uns zukommen wird. Glücklicherweise hatte ich dafür ja Zeit!

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Also fingen wir mal an.

Es mussten Metallkonstruktionen entworfen und geschweißt werden. Das waren unsere ersten Aufgaben.

Bei den Metallarbeiten hatte ich tatkräftige Unterstützung durch unseren Freund Robby. Er hat die zum Teil recht aufwendigen Konstruktionen geschweißt und während der Planung war Robby ein super Sparringspartner. Mit seinem Wissen haben wir so manche Konstruktionsschwierigkeiten gelöst.

Nochmals vielen Dank für deine Hilfe. Du warst immer da und hattest Zeit für uns.

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Danach ging es mit den ersten Holzarbeiten weiter. Glücklicherweise konnte ich in der Möbelschreinerei in unserem Dorf arbeiten. Ohne diese Möglichkeit wäre unsere Discovery niemals in diesem Zustand entstanden. Am Wochenende erstellten wir die Möbelteile und unter der Woche verbauten wir diese, bzw. erstellten die neuen Pläne für das nächste Wochenende.

So ging das dann fast eineinhalb Jahre, bis alles fertig war. Geplant waren am Anfang 5-6 Monate (schon sehr blauäugig!). Wir haben den Aufwand total unterschätzt. Aber wir wollten dann auch nicht "hudeln" und zu "pfuschen" anfangen.

Deshalb sagten wir uns, wir bauen so weiter wie wir begonnen haben und dann dauert's halt länger.

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An dieser Stelle möchte ich mich auch nochmals ganz herzlich bei Peter Koberstein Senior und Peter Koberstein Junior 

bedanken. Ohne ihre Unterstützung mit Rat und Tat sowie der Möglichkeit an den Maschinen in der Werkstatt zu arbeiten, wäre dieses Projekt niemals in dieser Qualität und in dieser Zeit möglich gewesen.

Nochmals vielen Dank euch beiden!

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Über die Deteilausbauten, wie etwa Elektro, Wasser, Heizung, Möbel, ... werde ich hier separat berichten und die einzelnen Arbeiten auch mit Bildern vorstellen.

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Am 20.06.2022 war es dann endlich so weit. Wir waren fertig und wir starteten auf unsere erste Testfahrt.

Was auf dieser Testfahrt so passiert und wo es hin geht, findet ihr im Reise-Blog

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Hier ist ein kleiner Steckbrief zum Fahrzeug:
 

MAN TGM 13290 4x4 BL: (Privatkauf)

  • 6871 ccm Hubraum

  • 290 PS / 1150Nm

  • 770 Liter Diesel Kraftstofftank mit zus. SEPAR Filter (2 Tanks)

  • Getriebe ZF 12 AS 1210OD TipMatic mit Offraod Getriebesoftware

  • Luftfederung mit Neveauregulierung an der Hinterachse

  • Zusätzliche Sitzliege Kombination für 6 eingetragene Sitze im Fahrerhaus

  • Radstand 4250 mm

  • Elektrohydraulisches Hecktragesystem für Ersatzrad und Stauboxen

  • Euro 5 ohne AdBlue
     

 

Die Wohnkabine: (Fa. Füss Mobile)

  • GFK Kabine mit rundum 4 mm ALU Winkel (Ecken 8mm Schutz)

  • Innenmaß 5380 x 2380 x 2150 mm (LxBxH)

  • 60 mm Wandstärke

  • Kardanische 4-Punkt Lagerung

  • Solar Panel (1,6 KW/h)

  • LiFeYPO4 Akkus von Winston 600Ah / 24V

  • Einbruchgesicherte Türen, Fenster und Stauklappen (EW3 und KCT)

  • Keramik Wasserfilter System mit zusätzlich Aktiv Kohle

  • 470l Frischwasser

  • Waschmaschine


     

Unsere Seiten sind für all diejenigen bestimmt, die wie wir am Fernweh leiden. Wir wollen neben den Reiseberichten auch das Entstehen unseres Expeditionsmobils dokumentieren und dem einen oder anderen vielleicht auch Ideen und Denkanstöße für sein eigenes Projekt bieten.

 

Über unsere Kontaktseite könnt ihr jederzeit mit uns in Verbindung treten. Wir freuen uns auf euer Feedback und falls ihr schon Erfahrungen im Ausbau eines Expeditionsmobils habt auch über den einen oder anderen Tip.

 

All diejenigen die einfach nur aus Interesse die Entstehung mitverfolgen wollen wünschen wir viel Spaß und gute Unterhaltung.

 

Robby und Susanne

Kontakt

Ich bin immer auf der Suche nach neuen, spannenden Möglichkeiten.

+49 (0) 175 456

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